Düsseldorf: Die Bundespolizeiinspektion Düsseldorf organisierte in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf eine großangelegte Kontrollaktion, am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Im Hauptfokus dieser Aktion, lagen diesmal die Kontrolle von Jugendlichen, und dass mitführen von Waffen.
Um dies zu ermöglichen, richtete die Polizei rund um den Hauptbahnhof, eine Waffenverbotszone ein. Und um die Ausführung dieser Zone zu überprüfen, forderte die Bundespolizeiinspektion Düsseldorf weitere Kräfte aus St.Agustin an, die sowohl Personalstärke als auch die Logistik stellten.
Die Kontrollaktion fand sowohl in der Nacht von Freitag auf Samstag (22-23.04) statt, und in der darauffolgenden Nacht von Samstag auf Sonntag (23-24.04) .
Grund für diese Kontrollaktionen, sind unteranderem die gehäuften Einsätze im Düsseldorfer Altstadtbereich, in denen die Einsatzkräfte es immer wieder mit Pfefferspray,Messer oder auch mit Schraubendrehern zu tun haben.
Die Tätergruppen werden vorher befragt, und je nachdem wie sie sich verhalten und was sie ggf. vorzeigen, werden dann weitere Massnahmen wie: Identitätsfeststellung,Beschlagnahmung oder auch die Sicherstellung ergriffen.
Um diese weiteren Massnahmen vernünftig durchführen zu können, baute die Technische Einsatzeinheit der Bundespolizei ein kleines Containerdorf auf, um den normalen Wachbetrieb nicht zu stören, und um die vorhandenen Kapazitäten der Bearbeitungsstellen temporär zu erweitern.
Fotos: Sebastian Wagner Bericht: Matthi Rosenkranz
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